Projekt

Das Bildungsprojekt „Schulen – Sprachen – Partnerstädte“ wurde von der Autorin und Journalistin Margrit Vollertsen-Diewerge entwickelt und erstreckte sich über die Jahre 2007 bis 2017.  Es umfasst 22 Sprachen und die Dialekte Fränkisch und Alt-Thüringisch. Schirmherr war der damalige Oberbürgermeister Erlangens, Dr. Siegfried Balleis.

Durch die Zusammenarbeit von Erlanger Schulen mit Schulen in den Partnerstädten entstanden zwölf drei- bzw. viersprachige Bücher, die von den Partnerschulen farbenfroh illustriert wurden. Der Verkaufspreis deckt lediglich die Material-, Druck- und Audio-CD-Kosten.

Alle Übersetzer und Sprecher sind “native speakers” und arbeiteten ehrenamtlich, auch die Koordination, Werbung und Vertrieb werden ehrenamtlich übernommen. Seltene Sprachen wie Walisisch und Bretonisch wurden in der jeweiligen Partnerstadt aufgenommen.

Die Ziele des Projektes sind die Förderung der Völkerverständigung und die Vertiefung der freundschaftlichen Beziehungen zu den Partnerstädten im Bereich der Schulen.

Um das ganzheitliche Lernen zu unterstützen, wurden die Audio-CDs in den jeweiligen Sprachen produziert

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Das Projekt entwickelte sich weiter:

Aus der Zauberformel in Band 10 „cumrivumh Yokihee – perpetuum mobile“ ging eine neue Idee hervor: die 12 Bücher liefern die Grundlage für ein Spiel, das YOKIHEE genannt wurde.

Die Tiere in den Büchern, die Verkehrsmittel, aber auch die Entfernungen und die geographische Lage ergeben ein Kommunikationsspiel für 12 Mitspieler, mit dem die Kenntnisse über die jeweiligen Partnerstädte vertieft werden.

Das Spiel wurde durch die Schüler der Montessori-Schule entwickelt, die ein Jahr lang daran tüftelten, bis es bei der Spiele-Erfindermesse in München am 19./20. Februar 2016 vorgestellt wurde. Eine Besonderheit an dem Spiel ist, dass es nur als Bauanleitung zu bekommen ist, um es individuell für die jeweilige Stadt und ihre Partnerstädte nachzubauen. So kann es bei Besuchen aus den Partnerstädten, in sozialen Einrichtungen oder im städtischen Bereich usw. gespielt werden.

Auch die Idee, die Arbeit der Schulen öffentlich zu würdigen, konnte schließlich verwirklicht werden: Die Stadt Erlangen mit der ihr angeschlossenen VHS stellte zwei große Schaufenster in der Friedrichstr. 19-21 zur Verfügung, in denen die Bücher, die ausführenden Schulen und YOKIHEE im dreimonatigen Wechsel vorgestellt werden.

Weitere Einzelheiten auf den Seiten YOKIHEE und Erlanger Schulfenster.

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